Häufig gestellte Fragen
Die Unternehmen BPD Immobilienentwicklung GmbH und IMMOWERK GmbH haben ein Areal der ehemaligen Westfalenhütte von ThyssenKrupp in Dortmund nördlich des Borsigplatzes erworben. Hier werden sie auf acht Hektar Fläche ein neues Stadtviertel mit rund 800 Wohnungen realisieren und schaffen mit dieser Entwicklung ein wegweisendes Beispiel, wie ein ehemaliges Industrieareal in ein urbanes und lebendiges Stadtquartier von Morgen umgewandelt werden kann. Das künftige Stadtviertel trägt den Namen Karlsquartier.
Hierzu ein kurzer historischer Ausflug: Das neue Karlsquartier war einst Teil der Hoeschwerke, die unter dem Namen „Westfalenhütte“ bekannt wurden. Die Westfalenhütte im Dortmunder Nordosten hat eine sehr lange Tradition als Standort der Schwerindustrie im Ruhrgebiet und gilt als die Wiege der früheren Hoesch AG. Sie wurde von dem Dürener Eisenfabrikanten Leopold Hoesch, seinen Söhnen Wilhelm und Albert Hoesch sowie seinen Vettern Viktor und Eberhard Hoesch im Jahre 1871 errichtet. Im Zenit des deutschen Wirtschaftswunders waren auf ihr bis zu 25.000 Mitarbeiter beschäftigt. Unter den so genannten Hoeschianern entstand im Laufe der Zeit der Begriff Karl Hoesch, eine liebevoll gemeinte Respekterklärung, die umfassend besonders für alles steht, was mit dem Stahlunternehmen Hoesch AG zu tun hat. Hieraus leitet sich auch der Marketingname des Projektes ab.
Auf dem ersten Baufeld des Karlsquartiers entstehen rund 13.100 m² Wohnfläche mit 186 Wohneinheiten, von denen 60 Wohnungen gefördert sind. Zusätzlich sind ein Café und ein Gemeinschaftsraum geplant.
Zwischen der westlichen Grünverbindung und der östlichen "Grünen Achse" Sollen nach dem Entwurf von RKW Architektur+ für den ersten Bauabschnitt moderne Wohnangebot sowie ein damit verbundener und attraktiver Freiraum geschaffen werden. Er nimmt Bezug auf die historische Blockrandbebauung des Borsigplatzes, ermöglicht darüber hinaus eine luftige Durchwegung für die gesamte Nachbarschaft. Das gesamte Areal der ehemaligen Westfalenhütte wird zukunftsgerecht und nachhaltig aufgewertet.
Helle Putzfassaden mit unterschiedlichen Strukturen verleihen den jeweiligen Gebäuden ihre Individualität. Begrünte Innenhöfe sowie parkähnlich angelegte Grünflächen werden Treffpunkte für die Menschen und großzügiger Raum für Erholung, Sport und Freizeit sein.
Das Karlsquartier wird durch die Unternehmen BPD Immobilienentwicklung GmbH und IMMOWERK GmbH realisiert.
Im Karlsquartier entstehen auf acht Hektar Fläche rund 800 Wohnungen. Dabei handelt es sich um 300 Eigentumswohnungen, 300 freifinanzierte Mietwohnungen und 200 geförderte Mietwohnungen.
Nach einem Masterplan der STAHM Architekten aus Brauschweig/ Mülheim a.d.R. werden im Karlsquartier 500 Mietwohnungen entstehen, die freifinanziert und gefördert sind.
Rund 25 Prozent der Wohnungen fallen unter die Bedingungen des geförderten Wohnungsbaus von NRW.
Die Stadt Dortmund plant im Karlsquartier eine fünfzügige Grundschule mit Sporthalle und Sportplatz. Die soziale Infrastruktur in der Dortmunder Nordstadt wird mit weiteren Einrichtungen im Karlsquartier gestärkt: vorgesehen sind unter anderem eine achtruppige Kita sowie ein Quartierstreff.
Auch Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie sind im Karlsquartier vorgesehen.
Für die Verlängerung der Stadtbahnlinie U44 hat das Tiefbauamt bereits Varianten erarbeitet.
Das Grünkonzept für das Karlsquartier auf etwa einem Drittel der Grundstücksfläche ergänzt nahtlos die Planung der Stadt Dortmund für einen etwa 35 Hektar großen Grünen Ring an der Westfalenhütte. Zum Erhalt der Artenvielfalt sowie zur ökologischen Verbesserung des Umfelds wird auch die Anbindung der grünen Freiräume im Quartier an den Grünen Ring sowie der geplante Pocket Park beitragen. Zudem wird der Lärmschutzwall im westlichen Bereich als Grünfläche gestaltet, um das neue Wohnquartier von der Bahntrasse abzuschirmen. Ebenso soll der direkte Anschluss vom Karlsquartier zum Hoeschplatz die Einbindung des neuen Quartiers in die bestehenden Strukturen unterstützen.
Vorgesehen sind hierzu innovative und intelligente Lösungen nicht nur für die Gebäude, sondern auch für Energieversorgung und zeitgemäße Mobilität sowie für Klima, Landschaft- und Artenvielfalt. So ist geplant, das Karlsquartier klimafreundlich mit Fernwärme und Solarenergie zu versorgen. Zudem dienen die begrünten Dächer neben der Verbesserung des Mikroklimas auch zum Auffangen und der Nachnutzung von Regenwasser.
Die ersten Fertigstellungen der Mietwohnungen sind für 2023 und 2027 geplant.
Die Fertigstellung von Schule und Kita sind bis 2029 vorgesehen und werden von der Stadt Dortmund realisiert.
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