Historisch gesehen wurde das Ruhrgebiet maßgeblich vom Bergbau und von der Stahlindustrie geprägt.

Wer hier wohnt, der weiß es: Das Image des grauen Industriestandortes hat die Metropolregion zwischen Kamp-Lintfort und Unna, zu der so bekannte Städte wie Dortmund, Duisburg, Essen, Gelsenkirchen oder Bochum gehören, längst abgelegt. Das Ruhrgebiet ist grün, von abwechslungsreicher Natur durchzogen und hat heute so gar nichts mehr mit dem früheren Klischeebild zu tun. Also nochmal im Klartext: Der Pott ist grün, nicht grau.


Über 5 Millionen Menschen leben und arbeiten hier. Und wer einmal hier ist, will nie wieder weg. Die Mischung aus Natur und Urbanität, die an jeder Ecke neue Überraschungen bietet, zieht alle in ihren Bann. In einer Zeit, wo alle nach Hamburg, Berlin, München oder Köln ziehen, entwickelt sich das Ruhrgebiet zum neuen Hotspot für Individualisten, die ihren eigenen Kopf haben.

Bei so vielen Menschen, die hier zusammenkommen, muss die Infrastruktur natürlich hervorragend sein – und sie ist es auch. Über 600 Autobahnkilometer verbinden die zahlreichen Städte. Wer hier wohnt, der navigiert durch das auf den ersten Blick verwirrende Netz aus Autobahnen mit schlafwandlerischer Sicherheit – allen anderen hilft das Navi.


Keine Lust auf selber fahren? Kein Problem: Der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) ist der größte Nahverkehrszusammenschluss in Europa. Mit nur einem Ticket von Dortmund bis Düsseldorf, natürlich papierlos, auf dem Smartphone, das ist hier tägliche Pendler-Realität. Zahlreiche S- und U-Bahnen sowie Regional-Schnellzüge bringen alle, die auf das Auto verzichten, schnell überall hin.